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Überregionale Termine

23. 03. - 07. 09.

Interdisziplinäres Festival "7 Tage sind nicht genug"

Hochkarätig besetzte Veranstaltungsreihe rund um Karlsruhe

Im Juli 2017 beschloss der Karlsruher Gemeinderat, die künftigen unterirdischen Straßenbahnstationen mit biblisch inspirierten Wandgestaltungen auszustatten. Auf den Keramiken sollen unter dem Titel "Genesis – 7 Tage des Herrn" die Etappen des biblischen Schöpfungsmythos dargestellt werden. Diese Entscheidung nahm die Karlsruher Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung zum Anlass, das Festival "7 Tage sind nicht genug" ins Leben zu rufen. (weiter...)

09. 05. - 12. 05.

Achtung: Es wird voll! Ketzertag Münster 2018 - Die Alternative zum Katholikentag!

Für eine vernünftige Streitkultur: Kirchen- und religionskritische Veranstaltungsreihe mit prominenten Vertretern der säkularen Szene

Wo Menschen unterschiedlicher Meinung sind, wird es immer Streit geben. Wichtig ist deshalb der Einsatz für eine vernünftige Streitkultur - und eine Streitkultur der Vernunft. Mit ihrer kirchen- und religionskritischen Veranstaltungsreihe KETZERTAG MÜNSTER 2018 setzen der Internationale Bund der Konfessionslosen und Atheisten (IBKA) und die Giordano-Bruno-Stiftung (gbs) dem Katholikentag ein streitlustiges Programm entgegen, denn es gibt einiges, worüber gestritten werden muss. Von der Kirchentagsfinanzierung über Staatsleistungen an die Kirchen bis zu kirchlichen Sonderrechten in der Arbeitswelt. (weiter...)

www.skepkon.org

10. 05. - 12. 05.

SKEPKON 2018 in Köln

Die GWUP lädt zur jährlichen Skeptikerkonferenz ein

In diesem Jahr beschäftigt sich die Konferenz der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) mit folgenden Themen: Zuerst geht es um Verschwörungstheorien und wie diese aus naturwissenschaftlich-historischer, psychologischer und philosophischer Sicht zu verstehen sind. Im Anschluss widmet sich die Skepkon dem Behandlungsansatz der Osteopathie und was die evidenzbasierte Medizin dazu zu sagen hat. Außerdem werden Fake und Legenden im Bereich der Gentechnik und Landwirtschaft unter die Lupe genommen. Zuletzt geht es um Herausforderungen des Kritischen Denkens sowie um Probleme beim Einsatz psychometrischer Verfahren. (weiter...)

W.Kastner

10. 05.

München – liest aus verbrannten Büchern

Happening auf dem Königsplatz in München

Kennen Sie: Oskar Baum? Johannes R. Becher? Fritz Bernstein? Elisabeth Castonier? Alexander Moritz Frey? Gina Kaus? Gertrud Kolmar? Ferdinand Hardekopf? Alfred Polgar? Karl Wolfskehl? Jacob Wassermann? Erich Weinert? Nein? Deren Bücher wurden von den Nazis und ihren akademischen Anhängern am 10. Mai 1933 auf dem Königsplatz in München und in 70 anderen Städten so gründlich verbrannt, dass sie bis heute fast unbekannt sind. Kunstaktion und Lesungen von 10:00 - 18:00 Uhr auf dem Königsplatz in München, wo der Terrorakt gegen das angeblich "volkszersetzende Schrifttum" mit einer pompösen Auftaktveranstaltung im Lichthof der Münchner Universität am 10. Mai 1933 begann. (weiter...)

Foto: Evelin Frerk

10. 05.

Gegen religiöse Diskriminierung am Arbeitsplatz

Vortrag und Diskussion mit Ingrid Matthäus-Maier im Rahmen des Ketzertags 2018 in Münster

Die Kirchen praktizieren ein eigenes kirchliches Arbeitsrecht, das in wichtigen Punkten vom allgemeinen Arbeitsrecht abweicht und mit mehreren Grundrechten kollidiert. Für die über eine Million Beschäftigten in kirchlichen Einrichtungen, vor allem von Caritas und Diakonie, hat dies weitreichende Folgen. Der Arbeitgeber mischt sich in die private Lebensführung ein und kann bei Scheidung, homosexuellen Beziehungen oder Kirchenaustritt jeden Mitarbeiter kündigen - von der Putzfrau bis zur Chefärztin. Auch das Streiken ist den Mitarbeitern untersagt. (weiter...)