Sie sind hier

Überregionale Termine

23. 03. - 07. 09.

Interdisziplinäres Festival "7 Tage sind nicht genug"

Hochkarätig besetzte Veranstaltungsreihe rund um Karlsruhe

Im Juli 2017 beschloss der Karlsruher Gemeinderat, die künftigen unterirdischen Straßenbahnstationen mit biblisch inspirierten Wandgestaltungen auszustatten. Auf den Keramiken sollen unter dem Titel "Genesis – 7 Tage des Herrn" die Etappen des biblischen Schöpfungsmythos dargestellt werden. Diese Entscheidung nahm die Karlsruher Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung zum Anlass, das Festival "7 Tage sind nicht genug" ins Leben zu rufen. (weiter...)

Rainer Sturm/pixelio.de

27. 04. - 28. 04.

Frühjahrstagung der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg zum Thema "Digitale Selbstbestimmung"

Mehrtägige Veranstaltung im Haus der Psychologie in Berlin

Vor dem Hintergrund des digitalen Wandels hat die Frage nach individueller wie kollektiver Selbstbestimmung eine neue Brisanz bekommen. NSA, Drohnen, Google, Amazon, Facebook: Die immense Datenproduktion – Big Data – verstärkt gesellschaftliche Tendenzen zu Überwachung, Verhaltenssteuerung und Konformismus. Zu beobachten ist ein grundlegender Wandel der sozialen Beziehungen. Der schnelle und hohe Verbreitungsgrad neuer Medien begünstigt die Skandalisierung und löst konformistische Massenbewegungen aus (Flashmobs, virale Videos). Die Anonymität in sozialen Netzwerken ermutigt zu inhumanen Kommunikationsformen (Shitstorms, Cybermobbing). (weiter...)

Gisela Notz (Foto: Evelin Frerk)

28. 04.

Intervention 1968-2018: What is left? Errungenschaften und Bürde eines politischen Aufbruchs

Römerberggespräche mit Historikerin Gisela Notz in Frankfurt

Die internationale Protestbewegung von 1968 hatte in Frankfurt einen lokalen westdeutschen Schwerpunkt. 50 Jahre später scheint die Revolte entweder Anlass idealisierender Nostalgie oder wütender Diffamierung. Zeit, zu fragen, was "68" uns heute noch zu sagen hat. (weiter...)

Foto: Florian Chefai

28. 04.

Frauenrechte und Islam

Vortrag der Menschenrechtsaktivistin Mina Ahadi in Tübingen

Ein wesentliches Merkmal jeder islamischen politischen Herrschaft ist die Frauenfeindlichkeit. Gesetz, Kultur und Tradition des heutigen islamischen Regimes beruhen auf Geschlechterapartheid und Entrechtung der Frau. In ihrem Kampf für Frauen- und Menschenrechte gründete Mina Ahadi 2001 das "Komitee gegen Steinigung" und 2004 das "Komitee gegen Todesstrafe". (weiter...)