Seit Jahren ist die Organspendebereitschaft in Deutschland auf einem 
Tiefststand. Daher wird momentan über die Neuregelung der Organspende im Bundestag debattiert. Ein hoch emotionales Thema, da es bedeutet, sich
mit dem eigenen Tod und den medizinischen Grundlagen des Sterbens
auseinanderzusetzen.

Eine Voraussetzung für die Organspende ist der Hirntod. Aber was
bedeutet es eigentlich, hirntot zu sein? Welche philosophischen Standpunkte liegen dem zugrunde? Wie sicher oder unsicher ist die medizinische Diagnose? Und wie läuft eine Organspende organisatorisch und rechtlich ab? Wie sieht es mit der Organspende in anderen Ländern Europas aus? Was sagen die Religionen zu dem Thema? Welche philosophischen Standpunkte ergeben sich dabei? Daniel Espenschied wird in einem Impulsvortrag hierzu einen Überblick geben. Auch die Argumente der Organspende-Gegner werden dabei näher beleuchtet. Was bewegt die Gegner und inwieweit sind deren Argumente berechtigt?

Genug Fragen und Themen, um zum Ende des Diskussionsabends eine sachlich fundierte Meinung dazu zu haben, welche rechtliche Lösung für Politik und Gesellschaft wohl am geeignetsten ist.

Ort: Restaurant Schwayer (am Volkspark), Göttelmanstraße 40, 55131 Mainz
Zeit:  Mi, 13. Februar 2019, 19:00 Uhr

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